Wie man zum Rockfestivaler wird
Wie stellt man sich die perfekte Entspannung vor? Den meisten Menschen dürfte ein gemütliches Wohnzimmer in den Sinn kommen – sich auf dem Sofa mit neuem Klippan Bezug ausstrecken, eingekuschelt in eine warme Decke mit einer heißen Tasse Kaffee eine Serie schauen oder ein Buch lesen, dürfte fast jedem gefallen.
Doch der typische Rockfestival-Gänger, also ein Rockfestivaler, dürfte sich von so einer klassischen Oase kaum beeindruckt zeigen. Auch wenn er das ganze Jahr über ein relativ normales Leben führt, widmet er sich im Frühling und Sommer der Festivalsaison. Hier strömen Massen an Deutschen zu unterschiedlichsten Musikveranstaltungen, der Rockfestivaler geht natürlich zu den Rockfestivals.
Das sind Festivals, die Wind und Wetter trotzen, bis zu 200 Bands ins Programm nehmen und ihre Besucher von morgens bis abends mit lauter Musik beschallen. Warum sollte man sich so etwas antun? Und vor allem wie?
Wie wird man ein Rockfestivaler?
Es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man auf ein Rockfestival fährt. Bereitet man sich gut vor, kommt der Genuss von Dosenravioli, Bier, Schlamm und Krach von ganz alleine!
- Viel einpacken! Ein großer Einkauf ist unerlässlich und rettet die Zeltcommunity vor etwaigen Engpässen.
- Regionale Festivals suchen! Regionale Festivals wie das legendäre Spreewaldrock machen genauso viel her wie die großen Vorbilder – und hier trifft man bestimmt den einen oder anderen Nachbarn!
- Spaß haben! Schlamm einfach mal Schlamm, Dosenbier mal Dosenbier und schlechtes Wetter einfach mal schlechtes Wetter sein lassen – lässt man sich darauf ein, kommt die Begeisterung für Rockfestivals von selbst!